Art Asta: Eigene Arbeiten und Workshops

Knochenblüte

Hier finden Sie eine Auswahl von eigenen Arbeiten, die ich zum Kauf anbiete. Und Sie bekommen einen Eindruck, wie vielfältig das Arbeiten mit Knochen sein kann – es entstehen die unterschiedlichsten Dinge, vom filigranen Schmuckstück bis hin zum Möbel, solo oder in Kombination mit Holz, Harz oder Metall.

Kursangebot Kreatives Handwerken

Als Drechslermeisterin und Knochenschnitzerin biete ich Workshops in meiner Werkstatt an. Dabei lernen die Teilnehmer das Bearbeiten der Knochen, den fachgerechten Umgang mit den Werkzeugen und das Wissen um die richtigen Techniken. Schon nach kurzer Zeit gibt es tolle Ergebnisse – das fast meditative Arbeiten mit den eigenen Händen und später dann das selbst gemachte Unikat schaffen dabei einen zusätzlichen Reiz.

Es gibt Themenkurse und freie Kunstkurse, für Gruppen, Paare und Einzelpersonen. Je nach Thema als Tages- oder Wochenendkurs.

Bitte schreiben Sie mich an, ich informiere Sie gerne über die aktuellen Kurstermine.
Selbstverständlich können Sie auch Gutscheine erwerben.

Aktionstage im Zeughaus Ausstellung

Vom Knochen zum Kunstwerk - Knochen als Werkstoff

Oldenburgische Volkszeitung 11.10.2008

Aktionstage im Zeughaus

Neue Ausstellung „Vom Knochen zum Kunstwerk“

Vechta (lc)-Wissenschaftler und Kunsthandwerker werden am Aktionswochenende am heutigen Samstag und am Sonntag ( 11. und 12. Oktober ) im Museum im Zeughaus Hand in Hand arbeiten.Statt einer feierlichen Eröffnung der neuen Ausstellung „Vom Knochen zum Kunstwerk“ bietet das Museum am Wochenende allen Besuchern die Gelegenheit sich vor Ort über die weit zurückliegende Geschichte und die Arbeit mit dem Werkstoff Knochen zu informieren.
Neben Führungen durch die Ausstellung wird es eine Knochenschnitzerwerkstatt mit einem Workshop für Kinder geben.Auch erwartet die Besucher Vorführungen römischer, mittelalterlicher, klassischer und moderner Schnitzkunst. Die Drechslermeisterin Astrid Dingeldey wird die Arbeit mit Knochen an einer römischen Drechselbank vorführen.Wissenschaftlich begleitet wird die Veranstaltung von dem Bremer Archäozoologen Hans Christian Küchelmann.
Knochen werden in unserer Region häufig als ekelig empfunden und seien häufig nur Abfallprodukte der Fleischverarbeitung.In anderen Ländern und in der Vergangenheit sei dieses Denken jedoch nicht üblich, sagt Museumsdirektor Axel Fahl-Dreger. So zeigt die Veranstaltung unter anderem mit einer Knochenflöte aus dem 14. Jahrhundert ein Fundstück aus Vechta und kunsthandwerkliche Arbeiten aus Kenia und dem Iran. Hier werden noch heute Gegenstände für den täglichen Bedarf aus Tierknochen hergestellt. Auch zeigt die Ausstellung aktuelle Arbeiten der Elfenbeinschnitzerin Vero Schmolinski,die während des Aktionswochenendes auch die Entstehung ihrer kunstvollen Skulpturen aus Elfenbein, Knochen und Geweih mit traditionellen Schnitztechniken vorführen wird.Die Besucher können auch erfahren, was es mit traditionellen Scrimshaw-Kunst der Walfänger des 18.und 19. Jahrhunderts auf sich hat.
Das Museum im Zeughaus lädt am heutigen Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr alle Interessierten zu diesem Aktionswochenende ein.

Nach Vorbildern aus dem alten Rom: Museum Axel Fahl-Dreger zeigt die Arbeit an einer Drechselbank. (Foto: Ic)

Nach Vorbildern aus dem alten Rom: Museum Axel Fahl-Dreger zeigt die Arbeit an einer Drechselbank. (Foto: Ic)